1.536,00  €

Spenden statt Wichteln 

Es waren die Kolleginnen und Kollegen der „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“ des Hauptzollamtes Krefeld, die vorschlugen, dieses Jahr auf das traditionelle Wichteln bei den internen Weihnachtsfeiern zu verzichten und stattdessen für die „Aktion Teddybär“ zu spenden, die seit 35 Jahren chronisch kranke Kinder in Krefeld unterstützt. Die Kolleginnen und Kollegen aus allen sechs Sachgebieten und Dienststellen waren sofort begeistert. Viele kannten die „Aktion Teddybär“ unter dem Dach des Fördervereins zugunsten krebskranker Kinder Krefeld und zückten daher jede Menge Scheine, die in liebevoll dekorierten Spardosen landeten.

1.536,- Euro kamen bei der vorweihnachtlichen Sammlung an den Standorten Fischeln, Uerdingen, Mönchengladbach, Nettetal und Neuss zusammen. Sie werden künftig dazu genutzt, um den Krankenhausaufenthalt von Kindern mit Stoffwechselstörungen, Rheuma und anderen Langzeiterkrankungen etwas bunter zu gestalten: durch Besuche von Klinikclowns oder Spielzeug am Krankenbett. Eltern und Geschwister bekommen darüber hinaus die Möglichkeit, im Elternhaus „Villa Sonnenschein“ ein paar Tage oder Wochen ganz in der Nähe ihres erkrankten Familienmitglieds zu wohnen, das im Helios Klinikum Krefeld behandelt wird.

Beim Rundgang durch einige Zimmer waren die Gäste beeindruckt. „Uns ist es wichtig, Kinder und deren Familien zu unterstützen, die kein normales Leben führen können. Auch in unserem privaten und dienstlichen Umfeld gibt es Kinder mit chronischen Krankheiten und Handicaps. Daher macht es uns glücklich, zu wissen, dass unsere Spende für die Aktion Teddybär unmittelbar bei den Betroffenen in der Region ankommt“, betonte Dr. Heinz Michael Horst, der Leiter des Hauptzollamtes, bei der Spendenübergabe vor dem Elternhaus „Villa Sonnenschein“ in Krefeld. Eine Wiederholung der Aktion im nächsten Jahr ist nicht ausgeschlossen.